Mittwoch, 9. Februar 2005

Reformstau am Aschermittwoch

SPIEGEL ONLINE: Die Arbeitslosigkeit wächst aber nun schon seit den siebziger Jahren fast kontinuierlich. Auch unionsgeführte Regierungen haben daran nichts ändern können.

Huber: Das ist richtig, aber seit einigen Jahren hat Deutschland eine strukturelle Krise. Wir hinken weit hinter der internationalen Entwicklung zurück. Dieses Land hat die Reformen verschlafen. Seit 1998 regiert Rot-Grün, aber den vollmundigen Ankündigungen, die Arbeitslosigkeit zu halbieren, sind keine Taten gefolgt.


Während Huber und die Seinen sich der "Trendwende" in der nächsten Umfrage entgegensehnen, dreht Joachim Helfer in der netzeitung den Spieß einfach um: "Edmund Stoibers jüngste Attacke gegen die Regierung ist ein Ablenkungsmanöver. Denn tatsächlich verdankt die NPD ihren Erfolg dem Versagen der Opposition."

Während sich der politische Aschermittwoch unaufhaltbar seinem Höhepunkt nähert, lohnt es über die "dringend notwendige Revision von ein paar Arbeitsmarkt-Gewissheiten" nachzudenken. In diesem Zusammenhang auch interessant: eine Kolumne über "die Logik von hinten" aus der FTD.

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