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"Das Problem ist der Senfstau. Jahrzehntelang unentdeckt und allenfalls vermutet, zeigt sich in Deutschland mehr und mehr die Existenz einer gewaltigen, aufgestauten Menge nicht dazugegebenen Senfs. Die schlechte Nachricht: Dieser Senf hat inzwischen einen Weg durch die Staumauer befunden. Der Weg heißt: Weblog." Diese sarkastische Bemerkung ist nachzulesen unter insight-online. Etwas wahres ist an dieser Charakterisierung wohl dran, aber das Phänomen ist vielschichtig. Sehen die einen die zweite Chance zur Demokratisierung des Web (taz),
so halten andere "Weblogs mehrheitlich journalistisch für irrelevant. Es handele sich um eine interessante Entwicklung, die aber den Journalismus nicht grundsätzlich verändern werde", so der Spiegel-Online Chefredakteur Müller von Blumencron in einem Interview.
Doch die Diskussion über den Blog-Hype wird zunehmen in dem Maße, wie sich die "Relevanz" steigern und die Macht der Blogger zunehmen wird ("Blogger heizen Jamba ein", so Spiegel-Online über den "Jamba Kurs" auf Spreeblick).
so halten andere "Weblogs mehrheitlich journalistisch für irrelevant. Es handele sich um eine interessante Entwicklung, die aber den Journalismus nicht grundsätzlich verändern werde", so der Spiegel-Online Chefredakteur Müller von Blumencron in einem Interview.
Doch die Diskussion über den Blog-Hype wird zunehmen in dem Maße, wie sich die "Relevanz" steigern und die Macht der Blogger zunehmen wird ("Blogger heizen Jamba ein", so Spiegel-Online über den "Jamba Kurs" auf Spreeblick).
dimitri - 16. Jan, 12:46
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