Senfstau
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2005-03-01T10:15:42Z
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Senfstau
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Die Medien, das Dorf und die Säue
http://dimitri.twoday.net/stories/546381/
"<i>... und zweitens sollten sich Politiker, egal welcher Couleur, nicht aufregen über das, was die Medien machen, denn sie spielen das Spiel ja mit. Nehmen Sie „Sabine Christiansen“ vom Sonntagabend: Was zum Teufel haben da drei Mitglieder des Untersuchungsausschusses, der seine Arbeit gerade erst begonnen hat, zu suchen? Die sollen sich auf ihre Arbeit konzentrieren und nicht im Fernsehstudio verkünden, was sie im Untersuchungsausschuss glauben erfahren zu können. Da fehlte nur noch die Abstimmung per TED, wer die bessere Figur gemacht hat</i>", <a href="http://www.tagesspiegel.de/medien/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/01.03.2005/1674849.asp#art">Michael Jürgs</a> (Chefredakteur des Stern) über die "Visa-Affäre" und das Wechselspiel von Medien und Politik.
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2005-03-01T10:14:20Z
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Die gefährliche Blogmeute
http://dimitri.twoday.net/stories/536562/
"<i>Mag da noch jemand behaupten, die Blogger seien moderne Journalisten?</i>" fragt die <a href="http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EF7224C2C3B1D48579122F2D85FC33EFD~ATpl~Ecommon~Scontent.html">FAZ</a> im Zusammenhang mit dem Rücktritt des CNN-Nachrichtenchef Eason Jordan nach seinen umstrittenen Äußerungen über die Rolle amerikanischer Streitkräfte beim Tod von Journalisten im Irak. Und weiter "<i>Doch der kaum zu steuernde Wirkungskreis der Blogosphäre liegt weniger auf dem Gebiet des authentischen Journalismus, sondern auf dem von Lauffeuerklatsch. So fand Eason Jordan in der frei flottierenden Gerüchteküche weder die Zeit noch den Raum für eine authentische Klarstellung des Geschehens, die Blogger hatten ihn mit ihrer Urteilsschnelligkeit schlicht überrannt."</i> (siehe auch <a href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/4279229.stm">hier</a> und <a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/medien/?cnt=636633">hier</a>) <br />
<br />
Weniger schwarzweißmalend ein Beitrag von Robin Meyer-Lucht im <a href="http://www.perlentaucher.de/artikel/2228.html">perlentaucher</a>, der zu dem Fazit kommt "<i>Die Vorteile von Weblogs können zugleich ihre Nachteile sein. Den Möglichkeiten stehen der Verlust von Beschränkungen gegenüber, der kulturell und sozial verarbeitet werden muss. Diese Verluste müssen nicht gefährlich oder nachteilig sein. Gefährlich wäre nur, sie aus Selbstbezogenheit zu leugnen.</i>"<br />
<br />
Das auch die traditionellen Medien ganz ähnlichen Mechanismen unterliegen meint <a href="http://www.blogbar.de/archiv/2005/02/22/blogs-und-medien-lynchmobs-unter-sich/">DonAlphonso</a> im Zusammenhang mit der Visa-Affäre: "<i>Blogger schiessen vielleicht mal einen Journalisten ab, entlarven eine gefälschte Ad Hoc, ärgern ein paar Abzocker. Aber eine fahrlässige Hetzjagd gegen die Bevölkerung eines anderen Landes durch einen hirnlosen Lynchmob der Medien, in jedem lokalen Schmarrnblatt, bei Kreisen, die nie ein Blog lesen werden, weil ein Rechtsaussen unbewiesene, wahrscheinlich sogar falsche Behauptungen aufstellt? So gesehen ist Journaille abknallen gar nicht so schlecht, sorry Kollegen, wenn ich Euch das so hart sage."</i>
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2005-02-23T10:08:52Z
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Boomtown Bloggersdorf
http://dimitri.twoday.net/stories/538858/
"<i>Tatsächlich haben Blogs in den USA bereits eine Art Bonsai-Boom ausgelöst. Die ersten Journalisten schmeißen ihre Tagesjobs hin, weil sie durch Anzeigenwerbung auf ihren persönlichen Weblogs auf einmal mehr verdienen. Amateure entdecken ihr Schreibtalent durch reines Ausprobieren und begeistern mitunter mehr Leser, als so manches, professionelle Web-Magazin und die ersten Entrepreneure gründen bereits ganze Blog-Farmen – mit bezahlten Schreibern. Letztens gab es sogar die ersten aggressiven Abwerbungen von professionellen Bloggern. Fast ein wenig wie früher, nur zwei, drei Nummern kleiner.</i>" Mario Sixtus <a href="http://www.diegegenwart.de/ausgabe40/lemeur.htm">schreibt</a> über Loïc Le Meur.
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2005-02-24T14:12:34Z
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Die Wahrheit
http://dimitri.twoday.net/stories/538510/
... über Dänemark buchstabiert uns heute die <a href="http://www.taz.de/pt/2005/02/24/a0181.nf/text">taz</a>.<br />
<br />
<IronieOn><br />
Wenn sich das Wahlvolk verwählt hat, sollte es das besser nochmal üben, meinen die ersten <a href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=678685&section=news">Stimmen</a>:<br />
<IronieOff> <br />
<br />
<cite>"Neuwahlen wären aus meiner Sicht die sauberste Lösung", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Lamp der Zeitung "Bild" (Donnerstagausgabe) einem Vorabbericht zufolge. "Das würde auch dem Willen der großen Mehrheit der Schleswig- Holsteiner entsprechen." Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Ole Schröder nannte Neuwahlen einen "möglichen Weg".</cite>
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2005-02-24T11:15:12Z
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Der Wahlkrimi von Kiel
http://dimitri.twoday.net/stories/534319/
Lange Zeit war ein Wahlabend in Schleswig-Holstein nicht so spannend wie der gestrige Sonntag. Und das Ergebnis steht noch nicht fest. Hatte es mehrere Stunden so ausgesehen, als wäre die regierende rot-grüne Koalition entgegen allen Prognosen dem schwarz-gelben Lager knapp unterlegen, ergibt sich nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis eine Pattsituation: Weder SPD und Grüne noch CDU und FDP werden im neuen Landtag über eine ausreichende Mehrheit an Sitzen verfügen, um das nördlichste Bundesland der Republik zu regieren. Das "Zünglein an der Waage" ist der Südschleswigsche Wählerverband (SSW), die Partei der dänischen und friesischen Minderheit, die seit 50 Jahren von der Fünf-Prozent-Hürde ausgenommen ist. Der SSW, der im Landtag und in den Kommunen (und programmatisch) traditionell eher der SPD nahesteht, wird nun Gespräche mit beiden Lagern führen, denn sowohl SPD als auch CDU erheben Anspruch auf die Regierungsverantwortung. Schon vor der Wahl hat der SSW die Tolerierung einer Minderheitsregierung nicht ausgeschlossen, wobei die Betonung immer auf "einer" liegt, also ohne öffentlich geäußerte Präferenz für eines der Lager. Eine echte Koalition wird von Seiten des SSW ausgeschlossen und ist eher unwahrscheinlich. Die Begründung: Man unterstütze das traditionelle Lagerdenken nicht und wolle eher im Sinne eines "skandinavischen", "kooperativen" Politikverständnisses handeln. Im Hintergrund spielt sicherlich die Sonderrolle, die der SSW aufgrund der Befreiung von der Fünf-Prozent-Klausel spielt, eine Rolle, denn dieser ist sich die kleine Partei sehr wohl bewußt.<br />
<br />
Da die Wähler und Wählerinnen in unserem Lande nicht für klare Verhältnisse gesorgt haben, wird es jetzt um die Deutungshoheit über das Ergebnis in den Medien gehen. Da ist von Seiten der CDU-Granden im Bund und Land von der "Koalition der Verlierer", die nicht die Regierung stellen dürfe und von "Verfälschung des Wählerwillens" die Rede; davon, dass "50000 Dänen nicht die Landespolitik bestimmen können" usw. In der Haut von Anke Spoorendonk, Spitzenkandidatin des SSW, möchte man in den nächsten Tagen nicht stecken, den der öffentliche Druck wird sicherlich zunehmen, geht es doch um die Macht im Lande. Eben forderte ein Kommentator des NDR in den Tagesthemen eine große Koalition - ohne Heide Simonis - unter Hinweis auf die großen Probleme im Land - und ganz so, als ob diese Probleme ein schleswig-holsteinisches Alleinstellungsmerkmal wären. Ich bin gespannt, welche Argumente dem "bürgerlichen" Lager in den kommenden Tagen noch einfallen werden, um die bisher eben nicht gewonnene Wahl für sich zu entscheiden.<br />
<br />
Updates:<br />
<a href="http://www.shz.de/?RUBRIKID=749&MID=30&REDID=791866">[1]</a> SHZ am zweiten Tag nach der Wahl<br />
<a href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343051,00.html">[2]</a> SpOn "Machtkampf um Mehrheitsmacher"<br />
<a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=635224">[3]</a> FR "Absturz aus Zwischenhoch"
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2005-02-21T22:38:09Z
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Die Qualität und das fehlende Paradigma
http://dimitri.twoday.net/stories/534698/
Tim Fischer <a href="http://www.fischer-netze.de/blog/">beschäftigt sich</a> (Eintrag vom 21.02.2005) mit Martin Roells <a href="http://www.roell.net/weblog/archiv/2005/02/21/weblogs_qualitaet_und_eisberge.shtml">Beitrag</a> zur Qualität der deutschen Blogosphäre: <i>Darüber hinaus zeigt die Diskussion, ob nun politische Diskussion in Blogs geführt wird, etc. bzw. der Vorwurf eines Mangels an politischer Diskussion in deutschen Blogs, dass die Kritiker (wieder einmal) nur den Blick über den großen Teich in Richtung USA gemacht haben und Vergleiche ziehen. Man darf nicht vergessen und - hier hat Röll vollkommen Recht -, dass die deutschsprachige Blogosphere noch in den Kinderschuhen steckt und in ihrer Entwicklung 2-3 Jahre hinter den USA. Betrachtet man die auf technorati & Co. die größten Blogs im Vergleich USA / D. zeigt sich sehr deutlich, dass in D. die führenden Blogs immer noch eine Meta-Diskussion führen, während in den USA bereits andere Themen (Politik, Krieg, etc.) vorherrschen.</i>
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2005-02-22T10:02:52Z
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No credibility. All they have is facts!
http://dimitri.twoday.net/stories/534622/
<i>Für die prominenten Blogger wie Jeff Jarvis, Jay Rosen oder Captain Ed war der Fall Jordan eine gute Gelegenheit für einen Frontalangriff auf die Mainstream-Media. Dabei ging es um Arroganz und Schlampigkeit der Wahrheitsauffassung in den großen Medien und demgegenüber um die neue Macht der aufrichtigen größten Redaktion der Welt, der Citizen-Media, die auch einen gewissen Ethos wieder beleben.</i> Lesenswerter Artikel auf <a href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19492/1.html">Telepolis</a>.<br />
<br />
Seit einigen Tagen wird dieses <a href="http://homepage.mac.com/onegoodmove/movies/ds021605bloggers.html">Filmchen</a> verlinkt, ein Auschnitt aus einer US-Comedyshow, sehr amüsant. Über die Hintergründe berichteten auch schon deutsche Medien, z.B. die <a href="http://www.taz.de/pt/2005/02/18/a0221.nf/text.ges,1">TAZ</a>.
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2005-02-22T09:10:57Z
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Das Medium aus dem Nichts
http://dimitri.twoday.net/stories/525964/
<i>"Schreiben, senden und verlinken – aus dem Nichts entstand ein neues Medium, das manche Nutzer an die Grenze der Sucht bringt" </i>Helmut Martin-Jung in einem trotz Überschrift lesenswerten <a href="http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/950/47903">Artikel</a> in der SZ über Blogger. [via <a href="http://klauseck.typepad.com/prblogger/2005/02/der_bloggerschw.html">PR Blogger</a>]
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2005-02-17T09:30:30Z
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Starker Tobak
http://dimitri.twoday.net/stories/524745/
... in dem Dokumentarfilm "Why We Fight" gestern auf Arte. Ein Interview mit dem Regisseur Eugene Jareckis gibt's <br />
<a href="http://www.arte-tv.com/de/780656.html">hier</a>.
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2005-02-16T14:42:27Z
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Zehn braune Regeln
http://dimitri.twoday.net/stories/514901/
<i>"Die Demokratie braucht keine Verbotsanträge, sondern Visionen für die Zukunft der Gesellschaft, die die Menschen begeistern. Das wäre ein Thema für den politischen Aschermittwoch gewesen"</i> so Heribert Prantl in der Süddeutschen in einer ansonsten sehr sarkastischen <a href="http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/510/47463/">Bestandsaufnahme</a> zur aktuellen Diskussion über den Rechtsextremismus.
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2005-02-10T13:50:44Z
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Reformstau am Aschermittwoch
http://dimitri.twoday.net/stories/512483/
<i><a href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,340830,00.html">SPIEGEL ONLINE:</a> Die Arbeitslosigkeit wächst aber nun schon seit den siebziger Jahren fast kontinuierlich. Auch unionsgeführte Regierungen haben daran nichts ändern können.<br />
<br />
Huber: Das ist richtig, aber seit einigen Jahren hat Deutschland eine strukturelle Krise. Wir hinken weit hinter der internationalen Entwicklung zurück. Dieses Land hat die Reformen verschlafen. Seit 1998 regiert Rot-Grün, aber den vollmundigen Ankündigungen, die Arbeitslosigkeit zu halbieren, sind keine Taten gefolgt.</i><br />
<br />
Während Huber und die Seinen sich der "Trendwende" in der nächsten Umfrage entgegensehnen, dreht Joachim Helfer in der <a href="http://www.netzeitung.de/voiceofgermany/324761.html">netzeitung</a> den Spieß einfach um: <i>"Edmund Stoibers jüngste Attacke gegen die Regierung ist ein Ablenkungsmanöver. Denn tatsächlich verdankt die NPD ihren Erfolg dem Versagen der Opposition."</i><br />
<br />
Während sich der politische Aschermittwoch unaufhaltbar seinem Höhepunkt nähert, lohnt es über die <i>"dringend notwendige Revision von ein paar Arbeitsmarkt-Gewissheiten"</i> <a href="http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/574/46528/">nachzudenken</a>. In diesem Zusammenhang auch interessant: eine <a href="http://www.ftd.de/pw/de/1107175292874.html?nv=skyx">Kolumne</a> über <i>"die Logik von hinten"</i> aus der FTD.
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2005-02-09T15:18:53Z
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Fakten, Fakten, F...
http://dimitri.twoday.net/stories/498314/
Herr ix hat den Focus gelesen und möchte ihn <a href="http://wirres.net/article/articleview/2234/1/6/">zurückgeben</a>, auch sehr schön.<br />
<br />
Nachtrag: Der Artikel über die Blogger ist differenzierter als erwartet.
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2005-02-01T15:22:34Z
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Cut & Kummer
http://dimitri.twoday.net/stories/501207/
<i>"Manchmal verkehren sich gar die Verhältnisse zwischen seriösen Zeitungen und schnellem, ungeprüftem, angeblich unseriösem Internet ins Gegenteil"</i>, der Standard in einer <a href="http://derstandard.at/?url=/?id=1937260">"Collage"</a> über Onlinejournalismus, Mediennutzung und Cut&Copy-Mentalität. Die Berliner Zeitung hat so ihren <a href="http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/media/418071.html">Kummer</a> damit. Der Spiegel nennt es gar <a href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,339795,00.html">"Borderline-Journalismus"</a>.
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2005-02-02T16:27:37Z
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Wahlen, Verschwörungstheorien & wilde Blogger
http://dimitri.twoday.net/stories/497998/
<i>"Die traditionellen Medien werden vermehrt Inhalte der Blogger aufgreifen, nachrecherchieren, widerlegen oder bestätigen, jedenfalls veredeln. Die freien Websites werden Leser abziehen ... Aber sie werden Print nicht ersetzen. Das Fernsehen hat die Tageszeitungen nicht verdrängt. Die Zeitungen bilden im Gegenteil das reflektierende, kritisierende, vertiefende Komplementärmedium. In den Zeitungen entscheidet sich, welcher Politiker das TV-Duell 'gewonnen' hat."</i> - so der Standard über <a href="http://derstandard.at/?url=/?id=1935793">Internet und modernen Journalismus</a> [via <a href="http://blog.schockwellenreiter.de/8097">Schockwellenreiter</a>]. Vielleicht passt ja diese <a href="http://sistm.kaywa.ch/default/post.html">Ausstellung </a> dazu [via <a href="http://www.dienstraum.com/archiv/2005/01/31/still_feeling_alone.php">Dienstraum</a>].
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2005-02-01T12:33:03Z
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"Mandatsbegleitende Berufstätigkeit"
http://dimitri.twoday.net/stories/490188/
Attac bietet <a href="http://www.attac.de/aktuell/anzeige01.05.php">Nebenverdienst</a> für erfahrene <strike>Lobbyisten</strike>Parlamentarier.
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2005-01-27T12:16:32Z
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