Donnerstag, 17. Februar 2005

Das Medium aus dem Nichts

"Schreiben, senden und verlinken – aus dem Nichts entstand ein neues Medium, das manche Nutzer an die Grenze der Sucht bringt" Helmut Martin-Jung in einem trotz Überschrift lesenswerten Artikel in der SZ über Blogger. [via PR Blogger]

Mittwoch, 16. Februar 2005

Starker Tobak

... in dem Dokumentarfilm "Why We Fight" gestern auf Arte. Ein Interview mit dem Regisseur Eugene Jareckis gibt's
hier.

Donnerstag, 10. Februar 2005

Zehn braune Regeln

"Die Demokratie braucht keine Verbotsanträge, sondern Visionen für die Zukunft der Gesellschaft, die die Menschen begeistern. Das wäre ein Thema für den politischen Aschermittwoch gewesen" so Heribert Prantl in der Süddeutschen in einer ansonsten sehr sarkastischen Bestandsaufnahme zur aktuellen Diskussion über den Rechtsextremismus.

Mittwoch, 9. Februar 2005

Reformstau am Aschermittwoch

SPIEGEL ONLINE: Die Arbeitslosigkeit wächst aber nun schon seit den siebziger Jahren fast kontinuierlich. Auch unionsgeführte Regierungen haben daran nichts ändern können.

Huber: Das ist richtig, aber seit einigen Jahren hat Deutschland eine strukturelle Krise. Wir hinken weit hinter der internationalen Entwicklung zurück. Dieses Land hat die Reformen verschlafen. Seit 1998 regiert Rot-Grün, aber den vollmundigen Ankündigungen, die Arbeitslosigkeit zu halbieren, sind keine Taten gefolgt.


Während Huber und die Seinen sich der "Trendwende" in der nächsten Umfrage entgegensehnen, dreht Joachim Helfer in der netzeitung den Spieß einfach um: "Edmund Stoibers jüngste Attacke gegen die Regierung ist ein Ablenkungsmanöver. Denn tatsächlich verdankt die NPD ihren Erfolg dem Versagen der Opposition."

Während sich der politische Aschermittwoch unaufhaltbar seinem Höhepunkt nähert, lohnt es über die "dringend notwendige Revision von ein paar Arbeitsmarkt-Gewissheiten" nachzudenken. In diesem Zusammenhang auch interessant: eine Kolumne über "die Logik von hinten" aus der FTD.

Mittwoch, 2. Februar 2005

Cut & Kummer

"Manchmal verkehren sich gar die Verhältnisse zwischen seriösen Zeitungen und schnellem, ungeprüftem, angeblich unseriösem Internet ins Gegenteil", der Standard in einer "Collage" über Onlinejournalismus, Mediennutzung und Cut&Copy-Mentalität. Die Berliner Zeitung hat so ihren Kummer damit. Der Spiegel nennt es gar "Borderline-Journalismus".

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